Komplexität darf Spaß machen: Lübelner Inter-Aktionale Matrix (L-I-A-M)
Manche deiner Beratungsfälle sind einfach zu komplex und machen dir keine Freude mehr? Ab und zu steckst du einfach fest und siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht? Der Flow beim Coachen ist dir irgendwie abhanden gekommen?
Wir schulen nicht nur unsere Intuition und lernen, warum wir ihr vertrauen können: Wir geben Dir die Erlaubnis, Dein Genie zu befreien und wieder spielerisch leichte Freude bei der Arbeit mit Menschen zu empfinden.
Du möchtest Dich von einer Community von Coaches, Therapeuten und Führungskräften inspiriert und getragen fühlen, die einem humanistischen Menchenbild, wissenschaftlich fundierter Herangehensweisen und liebevoller Zuwendung zum Individuum verpflichtet sind? Du möchtest Deine Fachkompetenz durch Integration zusätzlicher Interaktionsformen ausdifferenzieren, um jederzeit mit Leichtigkeit die Perspektive wechseln und Deine Klienten und MItarbeitenden noch effizienter begleiten zu können? Du möchtest Deine Intuition so schulen und verfeinern, dass Du Dich jederzeit wie im Traum auf sie verlassen kannst? Du möchtest in deiner professionellen Menschenbegleitung noch mehr kontinuierliche Souveränität und tägliche Freude empfinden?
Dann schreibe uns bitte an mail@sinnreich-wendland.de, welche professionellen und privaten Erfahrungen Du in der Begleitung von Menschen hast und worauf Dein Menschenbild fußt. Wir werden uns bei Dir melden, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren, in dem wir gemeinsam schauen, ob Du zu L-I-A-M passt. Die Seminargebühr beinhaltet drei Tage Fortbildung mit drei Komplexität liebenden Lehr- & Master Coaches, Vollpension und zwei Übernachtungen im Einzelzimmer.
Also: mail@sinnreich-wendland.de. Denn das Leben ist jetzt.
Details & Hintergrund:
Die Lübelner Inter-Aktionale Matrix (L-I-A-M) ist ein in der Entwicklungs befindliches Programm zum Umgang mit Komplexität in Therapie, Beratung, Coaching und Leadership.
Komplexität ist unser tägliches Brot, seien wir nun Psychotherapeuten, Berater, Coaches oder Entscheider. Die Menschen, mit denen wir arbeiten, sind komplexe biologische Systeme (Humberto
Maturana). Die Welt, in der sie und wir leben, zeichnet sich durch eine weiter rasant steigende Komplexität aus. Die Zahl der Betrachtungsweisen des menschlichen Verhaltens und der Zugänge
und Wege in Therapie, Beratung und Personalführung ist kaum zu übersehen.
Die Herausforderung für Menschen in beratenden und entscheidenden Tätigkeiten liegt darin, im gleichen Augenblick sowohl die mannigfaltigen Deutungsmöglichkeiten einer Situation als auch die
Vielzahl möglicher Hypothesen, die sich aus ihrer eigenen fachlichen Ausrichtung ergeben, freischwebend im Blick zu behalten. Um das Maß voll zu machen, ist parallel zu beachten, ob sich die
Grundlagen und Außenbedingungen für die verschiedenen benutzten Denkansätze in der Zwischenzeit verändert haben, sodass die daraus abgeleiteten Hypothesen keine Gültigkeit mehr haben.
Allerdings sind unsere Wahrnehmung und unser bewusstes Denken darauf angelegt, die Welt möglichst eindeutig und schnell in klare Bilder zu ordnen. Komplexe Zusammenhänge zu überschauen und mit ihnen so umzugehen, dass wir sie nicht durch Vereinfachung zerstören, ist uns kaum möglich.
Der Psychologe und Unternehmer Peter Kruse weist darauf hin, dass wir Menschen in einzigartiger Weise in der Lage sind, Komplexität durch Musterbildung und Mustererkennung zu reduzieren, ohne die Komplexität des „Sachverhaltes“ zu zerstören. Mustererkennung auf der Grundlage von Erfahrung hat eine lange Tradition, wie zum Beispiel in der Psychoanalyse.
Wir wollen Intuition weiter schulen, indem wir Experten mit unterschiedlichen theoretischen und methodischen Ansätzen gemeinsam typische Fälle aus Therapie, Coaching und betrieblichem Alltag
analysieren lassen. Wenn es dabei gelingt, unterschiedliche Sichtweisen und Lösungsansätze unvoreingenommen zu hören und als gleichwertig zu erleben, sollte dies zu einer Erweiterung der „Cognitive Maps“, der inneren Muster, der Teilnehmenden führen und damit ihre Intuition weiter qualifizieren.
Dabei ist eine Haltung einer „hohen, unfokussierten Aufmerksamkeit“ wichtig, mit einem offenen Blick auch im Peripheren zu sehen statt zu priorisieren oder sich vorschnell für einen Aspekt zu ent-
scheiden. Siegmund Freud sprach von „gleichschwebender Aufmerksamkeit“.
Wir erstellen fortlaufend ein Glossar der verbreiteten Anthropologien sowie Therapie- und Coaching-Ansätze. Als Ordnungsprinzip werden dabei die durch Theorie und Wissenschaftsbildung entstandenen Sichtweisen auf den Menschen dienen, die jeweils nur einen Ausschnitt im Fokus haben. Was wir uns wünschen ist ein ständiger praxisorientierter Austausch von Experten unterschiedlicher Ausrichtung. Er ist die
Grundlage für die Qualität von Intuition. Bei der Organisation dieses Erfahrungslernens unterstützen wir.